Rundreise mit den Muttis, Namibia

12.01.2011 (Kommentare: 2)

Rundreise mit den Muttis, Namibia

Erste Gruppenfoto mit den Muttis am Wendekreis des Steinbockes.	Was für ein erfolgreicher erster Tag! Kaum sind die Muttis da, sehen wir eine Giraffe!	Am nächsten Morgen kommt Patrick sogar seinen Lieblingen noch richtig nah.
Er kann sie lange beobachten, bis sie ihn entdecken und die Flucht ergreifen...	...nur um den dahinterstehenden Gnus den Weg frei zu machen.	Diese haben ein Jungtier zu verteidigen und sind deshalb besonders angriffslustig!
Fish River Canyon zum zweiten dieses Mal mit Wolken und meinem Mami!	Obwohl es stark geregnet hat, ist der Wasserpegel unverändert tief...snif	Mami und Töchterlein gefällt es trotzdem! :-)
Naute Damm zum zweiten dieses Mal von der anderen Seite her...	...hier wären also die Inseln mit den vielen Vogelarten gewesen...:-)	Mountain Trail in Aus pha wer braucht schon 2,5 Stunden für 4 km!
Die Landschaft ist wunderschön und wir kommen trotz Hitze gut vorwärts...	Hier starben drei Männer im Kugelhagel, als sie versuchten Diamanten zu schmuggeln.	Oben auf dem Berg bot sich uns eine traumhafte Aussicht über die Wüstenlandschaft.
Der Abstieg war teilweise etwas erschwerlich aber wir sind alle heil unten angekommen.	Das Gelände der Lodge bietet auch vielen Oryx ein Zuhause...	Die stolzen Tiere erinnern mich irgendwie immer ein wenig an Indianer...
und sind meiner Meinung nach eine der schönsten Antilopen in Afrika.	Am nächsten Tag fahren wir endlich in die lang ersehnte Geisterstadt Kolmannskuppe	Kolmannskuppe wahr früher ein reicher Ort, in welchem Diamantensucher lebten...
Verwaiste dann aber und wird jetzt langsam von der Wüste zurückerobert.	Einige Gebäude sind nach wie vor in tadellosem Zustand...	und vermitteln ein Bild des früheren Lebens in diesem Ort (hier ein Eisschrank)
Der Grossteil der Häuser wurde jedoch beim Wegzug de Leute...	nicht richtig verschlossen, sodass der Wind durch die Räume ziehen konnte...	Fenster, Dächer und Türen mit sich mitriss...
und so der Wüste die Möglichkeit gab, sich in den Häusern einzunisten.	Bereits türmen sich riesige Dünen in den Räumen und bald werden wohl die Wände...	der Last des Sandes nachgeben und die Häuser komplett auseinanderbrechen.
Nach der Geisterstadt machen wir uns auf die Suche nach den wilden Pferden.	Um die 200 Pferde leben in absoluter Freiheit in der Wüste nahe von Aus.	Wir haben Glück und entdecken eine kleine Gruppe aus total acht Pferden...
darunter auch zwei kleine energiegeladene Fohlen...	...und ein stolzer Hengst.	Wir beobachten die Tiere ein wenig und sind erstaunt wie gesund und gepflegt sie aussehen.
Später am Abend gehen Patrick und ich dann noch einmal auf eine zweite kleine Wanderung.	Wir verlassen den Trail jedoch nach kurzer Zeit...	...und klettern lieber auf den höchsten Hügel der Gegend.
Die Aussicht von hier oben ist schlichtweg überwältigend.	Über viele Kilometer erstreckt sich ein Wüstenmeer vor uns.	Back down we are up there we were.
Road D707, eine der schönsten Strecken im Süden Namibias.	Hügel, Dünen und Steppen wechseln sich im Minutentakt ab.	Weiter im Norden Richtung Solitaire wird es dann wieder fruchtbarer.
Die Hoodia Gordonii galt früher bei den Sans aufgrund ihres bitteren Geschmackes als Hunger stillend.	Die Amis entdeckten sie für sich und verwenden ihren Wirkstoff nun in Diätpillen.	Das Schloss Duwisib, das von Baron von Wolf 1908 errichtet wurde.
Das Innere ist wenig beeindruckend aber die Anekdoten über Baron von Wolf sind amüsant.	Die Sonne ragt schon fast über die Hügelkette als wir in den Naukluft Park hineinfahren.	Wenige Minuten später ist es dann soweit...
wir begrüssen den neuen Tag inmitten einer wunderschönen Landschaft.	Die Sonne lässt die Dünen in kräftigem Rot leuchten...	...
und wirft eindrucksvolle Schatten.	Ganze Oryx Herden suchen am Fusse der Dünen nach Futter...	...die Löffelhunde (Bat Ear Fox) tun es ihnen gleich.
Die Dünen auf der linken Strassenseite sind noch immer halb in Schatten gehüllt.	...	...
und die Düne # 45 gilt es nun zu besteigen.	Ok, zugegeben, wir sind nicht die ersten die heute Morgen die Düne hoch wandern,	aber dennoch ist es ein tolles Erlebnis, den riesigen Sandhaufen hoch zu kraxeln.
Trotz milden Temperaturen ist es doch schweisstreibend und geht ganz schön in die Beine.	Mutti und Sohnemann Gsell	Strubelpeter und Strubelpetra
Mutti und Töchterlein Wipf	Esmes unser Fahrer blieb unten und machte ein Nickerchen... :-)	Das Wetter verschlechterte sich zwar aber eine zweite Düne gönnten wir uns noch
Dieses Mal allerdings nur noch Patrick und ich... die anderen liefen rundherum.	Oben angekommen bot sich uns eine tolle Aussicht auf das Dead Vlei	Also sofort runter springen und sich die Sache aus der Nähe anschauen.
Die abgestorbenen Camelthorn Trees verleihen der Landschaft etwas mystisches...	und laden zu Jux-Fotos ein...	...
...	...	Oder wahlweise auch zu ganz braven Bildern...
...	Am schönsten sind die Bäume aber immer noch alleine...	...
...	Obwohl weit und breit kein Wasser in Sicht ist...	...ist das Flussbett dennoch viel grüner als der Rest der Wüste.
Auf dem Heimweg besuchen wir auch noch den Sessriem Canyon	Er ist zwar um ein Vielfaches kleiner als der Fish River Canyon...	dafür kann man runterklettern und im Canyon herumspazieren.
Zum Abschluss des Abends gönnen wir uns noch eine Sun Downer Fahrt	Wir begegnen vielen Oryx...	und müssen für einige sogar kurz anhalten...
Auch Fabelwesen mit sechs Beinen und vier Hörnern entdecken wir.	Hauptsächlich geniessen wir aber die schöne Landschaft...	und beobachten wie die Sonne wieder lange Schatten über das Land wirft...
...	One of my favorite pictures...	Kurz vor Sonnenuntergang fahren wir dann auf den höchsten Hügel hoch...
umgeben von goldfarbenen Gräsern	und bunt eingefärbtem Abendhimmel...	geniessen wir bei Gin Tonic und kleinen Snacks einen fantastischen Sonnenuntergang.
Zusammen mit unserem Guide Morne hatten wir an diesem Abend jede Menge Spass.	Am letzten Tag unserer gemeinsamen Reise gingen wir noch Kamelreiten.	Esmes erklomm die Tiere nur für ein kurzes Foto...
Aber meine Mutti und ich buchten eine einstündige Tour...	und rundeten damit unsere tollen 10-tägigen Ferien ab.